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Das Staatliche Berufliche Schulzentrum in Lindau - der geplante Neubau

Das Gebäude des Beruflichen Schulzentrums in Lindau ist baufällig. Der Bau aus dem Jahr 1981 ist teilweise um bis zu 30 cm abgesackt, weist Risse und andere Mängel auf, die auf erheblichen Gründungsschäden aus der ursprünglichen Bauzeit beruhen. Auch energetisch ist das Berufsschulzentrum in einem extrem schlechten Zustand. Das Raumkonzept inklusive Raumgrößen entspricht nicht mehr den Anforderungen, die heute an zeitgemäßen Unterricht gestellt werden.

Seit Jahren wird diskutiert, wie das Gebäude wieder in Schuss gebracht werden kann. Jetzt entscheidet der Kreistag über das weitere Vorgehen.

Alle wichtigen Fragen und Antworten zum Beruflichen Schulzentrum haben wir hier zusammengestellt:

Welche Schulen sind in dem Gebäude untergebracht und wie viele Schüler werden hier überhaupt unterrichtet?

In dem Gebäudekomplex sind folgende drei Schulen untergebracht:

- die gewerbliche und kaufmännische Berufsschule mit Gesundheitsberufen
- die Technikerschule für Kälte- und Klimatechnik
- die FOSBOS als berufliches Gymnasium. Hier können Schüler das Fachabitur und das Vollabitur erwerben. 

Das Markenzeichen des Beruflichen Schulzentrums ist
die enge Verzahnung von Theorie und Praxis im berufsfachlichen Unterricht. Es geht neben der Allgemeinbildung – auch an der FOSBOS – vor allem um den Erwerb beruflicher Handlungsfähigkeit und das Verständnis der beruflichen Arbeitswelt.

Das Berufliche Schulzentrum in Zahlen: 

  • Mehr als 2.000 Schüler besuchen jedes Jahr das Berufliche Schulzentrum und davon sind ca. 1.000 täglich im Haus.
  • Diese werden in 100 verschiedenen Klassen pro Schuljahr betreut.
  • 133 Lehrkräfte, Honorarkräfte, Verwaltungskräfte, Sozialpädagogen und Hausmeister sind dort tätig und helfen, die Schüler erfolgreich zum Abschluss zu führen. 
  • Es gibt 14 verschiedene Fachbereiche und
  • es können 21 verschiedene Abschlüsse erworben werden. 
  • An der Berufsschule werden 17 Ausbildungsabschlüsse in 9 Ausbildungsbereichen angeboten.
  • Es gibt eine Klasse von schulpflichtigen Jugendlichen ohne Ausbildung (BJV).  
  • Außerdem werden minderjährige Flüchtlinge in 6 Flüchtlingsklassen unterrichtet. 

Warum kann das bisherige Schulzentrum nicht einfach weitergenutzt oder saniert werden?

Das Gebäude wurde im Jahr 1981 errichtet. Aufgrund der mangelhaft ausgeführten Bohrpfahlgründung hat sich das Gebäude teilweise abgesenkt. 

Mittlerweile ist das Gebäude "zur Ruhe gekommen" - sprich: es sackt nicht weiter ab. Eine Sanierung / Erweiterung könnte aber diese aktuelle Stabilität gefährden. Das Gebäude könnte sich also während oder nach teuren Baumaßnahmen wieder senken und in sich instabil werden mit unkalkulierbaren Risiken für das zukünftige Tragverhalten. Planer und Firmen werden daher nach Einschätzung von Experten keine Gewährleistung für ihre Arbeiten übernehmen.

Das Gebäude einfach weiterzunutzen ist leider auch keine Option. Dies hat folgende Gründe:

  • Das Gebäude ist energetisch und baulich in einem sehr schlechten Zustand: 
  • Veraltetes Wasserleitungsnetz
  • Undichte Dächer, irreparable Fenster und Jalousien
  • Verhältnis der Hauptnutzflächen zu den Nebennutzflächen mit 53:47 mangelhaft - sehr hoher Anteil an sog. HÜL-Flächen (Konstruktionsflächen, Flure etc.), in der Folge hohe Unterhalts- und Betriebskosten
  • Architektur stammt aus einer Zeit, als die Energiekosten bzw. Lebenszykluskosten eines Gebäudes noch keine große Rolle spielten
  • Die Unterrichts- und Werkräume sind ebenfalls in einem schlechten und veralteten Zustand. Ein moderner Unterricht in einer Berufsschule braucht andere räumliche Strukturen, um den Anforderungen der Unternehmen, Schüler und Lehrkräfte gerecht zu werden. Zudem sind die vorhandenen Nutzflächen etwa 20% zu klein für die Aufgaben von morgen. Im nächsten Punkt "Das sagt die Schulfamilie" finden Sie dazu nähere Ausführungen.  

Was für Optionen gibt es?

Der Landkreis hat umfangreiche Machbarkeitsstudien in Auftrag gegeben. Das Ergebnis:

  • Eine Sanierung oder ein Teilabbruch mit Teilneubau des bestehenden Gebäudes ist aufgrund der Instabilität nicht möglich. 
  • Eine Weiternutzung des Gebäudes ist keine tragfähige Lösung, da das Gebäude nicht langfristig weitergenutzt werden kann. Schönheitsreparaturen bringen keine energetischen Verbesserungen und auch keine merklichen Verbesserungen für die Schulfamilie und lösen die Grundprobleme des bestehenden Gebäudes nicht. Eine Entscheidung wird damit nur hinausgezögert mit dem Risiko, dass aufgrund einer veralteten Struktur der Schulstandort gefährdet wird. 
  • Die einzige zukunftsträchtige Lösung ist ein Neubau. 

Was sagt die Schulfamilie?

Antje Schubert ist Schulleiterin des Beruflichen Schulzentrums und hat die wichtigsten Punkte hier zusammengefasst.

Auch jetzt schon läuft der Unterricht nicht optimal: 

  • Unser Markenzeichen ist, dass wir echten Werkstattunterricht machen, d.h. die Schüler nicht nur theoretisch ausbilden, sondern sie auch in den Werkstätten an den Maschinen und Anlagen arbeiten lassen. Wir haben enorme Schwierigkeiten, den Unterricht nach den Anforderungen eines modernen Unterrichts zu organisieren und durchzuführen. Die räumliche Aufteilung ist dafür nicht geeignet. Das viel zu kleine Gebäude, die vorgegebenen Werkstatträume, die alte Elektrik und die unzureichenden Anschlüsse - es ist schon jetzt sehr schwierig, unsere Ausstattung auf dem Stand der Technik zu halten und es wird immer schwieriger.
  • Wir unterrichten seit Jahren in ehemaligen Lagerräumen, die zu Klassenzimmern, Laboren etc. umgebaut wurden. Im QS-Labor, im Klimatechnik-Labor und in einigen anderen Räumen gibt es deshalb keine Fenster, aber der Unterricht findet dort in 90-Minuten-Einheiten statt.
  • Dieser Werkstattunterricht ist wichtig. Man könnte meinen, die Schule vermittelt die Theorie - der Betrieb die Praxis - dual eben. Leider ist das nicht immer so. Die wenigsten Betriebe sind in der Lage, ihre Auszubildenden in allen Bereichen der Ausbildung umfassend auszubilden.
  • Andererseits wird viel Platz durch nicht nutzbare Innenhöfe verschwendet, die zudem viel Energie verbrauchen.

Dies sind aus Sicht der Schule die Folgen, wenn nicht gehandelt wird:

  • Der marode Zustand und die Raumnot bergen die Gefahr, dass der Unterricht in den nächsten Jahren nicht mehr auf dem dann aktuellen Stand durchgeführt werden kann, da notwendige Modernisierungsmaßnahmen in den Werkstätten nicht durchgeführt werden können. Die praktische Ausbildung wird sich stark verschlechtern und wir werden nicht mehr in der Lage sein, die Schüler adäquat auf den Beruf und natürlich auch auf die Prüfung vorzubereiten.
  • Es besteht die Gefahr, dass sich die Ausbilder fragen, warum sie ihre Auszubildenden dann nach Lindau schicken sollen und nach Alternativen suchen. Sowohl in Kempten als auch in Wangen werden die Berufsschulen derzeit aufwändig modernisiert. Die Eltern und auch die Jugendlichen der FOS können ihre weiterführende Schule frei wählen. Die Erfahrung zeigt, dass diese sehr stark nach dem äußeren Erscheinungsbild wählen und schauen, ob ein moderner adäquater Unterricht angeboten werden kann. In direkter Konkurrenz zu unserer FOS stehen die beruflichen Gymnasien in Wangen und Friedrichshafen, die für die Schüler zwar mit einem etwas längeren Anfahrtsweg verbunden, aber dennoch erreichbar sind und sich in einem deutlich besseren Zustand befinden. Die Abwanderung relevanter Schülerzahlen und Berufsfelder könnte die Folge sein.
  • Dies stellt die FOSBOS, aber auch die Berufsschule in Frage. Denn wenn wir auch nur ein bis zwei Sprengel verlieren, dann ist das Berufsschulzentrum zu klein und wirtschaftlich NICHT zu halten. Wir haben jetzt schon vier Sparten verloren: Friseure, Agrartechnologen, Sanitär-Heizung-Klima und die Elektroniker. Bereiche, die verloren gehen, kommen nie wieder!
  • Unsere Landkreisschüler müssten dann in andere Berufsschulen fahren, die auch in Franken, Nordschwaben, München sein könnten, da die Zentralisierung der Berufsschulausbildung durch die stark zunehmende Spezialisierung der Ausbildungsberufe zunimmt. Der Landkreis Lindau müsste dann für seine Landkreisschüler Gastschulbeiträge an die anderen Kommunen/Landkreise zahlen. Dies wären ca. 1,5 Mio. Euro pro Jahr.

Dies würde für die Schule eine Verzögerung des Neubaus bedeuten:

  • Eine Verzögerung des Neubaus gefährdet die Qualität unserer Ausbildung und die Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf einen erfolgreichen Schulabschluss und das Berufsleben.
  • Eine Verzögerung des Neubaus gefährdet den Fortbestand des Berufsschulzentrums, da bei einer Abwanderung der Schüler ein zu kleines Berufsschulzentrum nicht mehr zu halten ist.
  • Hier muss schnell gehandelt werden.
  • Bei einem Neubau muss auch darauf geachtet werden, dass der Unterricht auf keinen Fall für einige Jahre der Bauzeit reduziert werden kann. Entweder muss es eine Interimslösung an einem gemeinsamen Standort geben oder das Schulzentrum muss in seiner jetzigen Form bestehen bleiben können, bis der Neubau bezugsfertig ist. 

Was sagt die Wirtschaft?

Örtliche Vertreter der Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer haben sich wie folgt geäußert:

  • Wir müssen dem Fachkräftemangel durch eine attraktive duale Berufsausbildung begegnen.
  • Eine wohnort-nahe Beschulung ist elementar wichtig für Jugendliche, die noch nicht mobil sind. Für Unternehmen ist sie ein entscheidender Vorteil bei der Nachwuchsgewinnung.
  • Die Berufsausbildung muss auch in der Schule hoch attraktiv sein und Jugendliche begeistern.
  • Eine moderne IT-Infrastruktur in der Berufsschule ist zwingend notwendig.
  • Nur mit einer modernen technischen Ausstattung (z.B. ein High-Tech-Bearbeitungszentrum) können wir die Fachkräfte von morgen ausbilden und im Landkreis halten.
  • Für kleine und mittlere Unternehmen sind die Werkstätten in der Berufsschule essentiell.

Folgende Vertreter der Wirtschaft werden hier zitiert:

- Annalena Haußer, Regionalgeschäftsführerin Lindau-Bodensee 
- Rolf Thomann, Vorsitzender der IHK-Regionalversammlung Lindau-Bodensee, Geschäftsführer der Thomann GmbH
- Dorothee Buhmann, stellvertretende Präsidentin der IHK Schwaben, stellvertretende Vorsitzende der IHK-Regionalversammlung Lindau-Bodensee, Geschäftsführerin der Buhmann Systeme GmbH
- Kreishandwerksmeister Jan Coenen, Geschäftsführer Würschinger GmbH

Der Lindauer Schulcampus - Wie könnte der Neubau aussehen?

Unter Einbezug aller relevanter Kriterien (Gründung, Weiterbetrieb Schulzentrum während der Bauphase, Abstand zum Rainhaus, Erhalt wertvoller Baumbestand) ist folgendes Baufeld geplant:

In rot eingezeichnet ist das geplante Schulzentrum. Im Bereich des bisherigen Gebäudes (hellgrau) ist ein Schulcampus für alle Schulen geplant, der auch von Lindauer Bürgerinnen und Bürgern genutzt werden soll. 

Der kompakte Neubau hat eine um 15 % geringere Grundfläche bei 20 % mehr Nutzflächen als die Bestandsschule.

Wie der Neubau aussehen könnte, zeigt folgendes Video:

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Es würde ein größerer, parkähnlicher und für die Öffentlichkeit nutzbarer Pausenhof entstehen – genau in der Mitte vom Beruflichen Schulzentrum, dem Bogy und dem Schülerwohnheim. Es ist geplant dort im Außenbereich nicht nur viele Verweilzonen einzurichten, sondern auch ein grünes Klassenzimmer, viele Parcure- und Outdoorsportgeräte, die nicht nur die Schüler sondern auch unsere einheimischen Kinder benutzen könnten. Der Lärm würde weggehen von den Wohngebieten und im Schulcampus bleiben.

Weitere Informationen zu dem geplanten Neubau hat Marcus Vollmann von Krug Grossmann Architekten hier zusammengestellt. 

Am unteren Modellrand befindet sich mittig das Rainhaus. Nach einer Grünfläche mit Baumbestand schließt sich der Neubau des Beruflichen Schulzentrums mit dem Schulcampus und weiteren Grünanlagen an. 

Der Abstand zum denkmalgeschützten Rainhaus beträgt in der Planung über 30 Meter. Die Gründung des Neubaus erfolgt ohne Erschütterungen. Die aktuell an das Rainhaus angrenzenden Außensportanlagen werden verlegt in den Innenbereich des Schulcampus und damit werden die Auswirkungen auf die Bewohner des Rainhauses deutlich geringer. 

Wie kann ein solches Großprojekt finanziert werden?

Der Neubau stellt mittelbar einen wertvollen Beitrag für die Gewerbebetriebe dar und sichert den Erhalt des Schulstandortes. Der Landkreis Lindau (Bodensee) geht dieses herausfordernde Projekt trotz der hohen Investitionen im Interesse der gut 700 Auszubildenden aus dem Landkreis sowie der heimischen Wirtschaft an. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten möchte der Landkreis Lindau (Bodensee) durch sein antizyklisches Verhalten seiner volkswirtschaftlichen Verantwortung für die heimische Wirtschaft gerecht werden.

So werden die Kosten aktuell prognostiziert:

▪ Die geschätzten Gesamtkosten belaufen sich auf 98,5 Millionen Euro, wovon ca. 88,3 Millionen Euro auf das eigentliche Schulgebäude inklusive Werkstätten sowie ca. 10,2 Millionen Euro auf die Sporthalle entfallen.
▪ Die Eigenmittel des Landkreises betragen etwa 51 Millionen Euro. Die restlichen etwa 47,5 Millionen Euro können über verschiedene Förderprogramme finanziert werden. 

So möchte der Landkreis den hohen Betrag schultern:

Der Neubau des Beruflichen Schulzentrums wird sicherlich die größte Investition in der Geschichte des Landkreises Lindau (Bodensee) werden und sowohl dem Landkreis als Sachaufwandsträger als auch den Landkreisgemeinden viel abverlangen.

Als wesentlicher Baustein zur Refinanzierung der erforderlichen Fremdmittel (Kredite) könnten die Gastschulbeiträge dienen, die der Landkreis Lindau (Bodensee) von den Heimatlandkreisen der in Lindau beschulten Schüler der vier Landesfachsprengel erhält. Dies wären jährlich ca. 2,0 bis 2,5 Millionen Euro. Die bisherigen Gastschulbeiträge wurden in der Vergangenheit zum allgemeinen Haushaltsausgleich verwendet und könnte nun zur zweckgebundenen Tilgung der für diese Maßnahme aufgenommenen Darlehen dienen und damit zu einem schnelleren Abbau der sicherlich deutlich ansteigenden Verschuldung führen. Dies wiederum setzt aber ein entsprechendes Verständnis der Kommunen hinsichtlich der Festsetzung der Kreisumlage voraus, denn in der Konsequenz wird die Finanzierung des Neubaus des Beruflichen Schulzentrums in Lindau nur mit einem adäquaten Beitrag der Kreiskommunen und damit mit einer deutlichen Erhöhung der Kreisumlage zu stemmen sein.

Der Landkreis Lindau (Bodensee) hat seit Jahren den mit Abstand niedrigsten Hebesatz bei der Kreisumlage aller schwäbischen Landkreise. Dieser Umstand wird seitens der Regierung von Schwaben (Rechtsaufsichtsbehörde) seit Jahren kritisiert. Die Konsequenz der niedrigen Kreisumlage ist, dass der Landkreis für dieses Großprojekt keine Rücklagen schaffen konnte. Der Umlagesatz für die Kreisumlage liegt 2024 bei 42,50 v.H. und damit erneut deutlich unter dem Durchschnitt 2024 des Regierungsbezirks von 47,04 % und dem Landesdurchschnitt 2024 von 47,54 %.


Wie sind die nächsten Schritte?

Die Projektierung des Neubaus des Beruflichen Schulzentrums wurde seitens der Landkreisverwaltung in den letzten Jahren entsprechend dem Auftrag durch die Kreisgremien intensiv vorangetrieben.

Bereits im März 2020 hatte der Kreisausschuss auf Basis einer Machbarkeitsstudie hierfür seine grundsätzliche Zustimmung erteilt. 

Am 4. Juni 2024 hat der Bauauschuss der Stadt Lindau in einer öffentlichen Sitzung über das Projekt beraten. Hier ging es um die bauliche Genehmigung des Projekts. Auf der Sitzung wurde einstimmig beschlossen, dass für das Neubauprojekt kein Bebauungsplan-Verfahren notwendig ist.

Eine öffentliche Informationsveranstaltung für Mitglieder des Kreistags fand am 5. Juni 2024 im Beruflichen Schulzentrum statt. Der Landkreis informierte als Träger der Schule gemeinsam mit der Schulleitung und beteiligten Architekten, Planern und Projektentwicklern die Mitglieder des Kreistags und die interessierte Öffentlichkeit über den aktuellen Stand des Projekts. 

Am 13. Juni wurde in einer öffentlichen Sitzung das Projekt im Kreisausschuss vorberaten. Die Verwaltung wurde einstimmig beauftragt, die weitere Projektentwicklung voranzutreiben. Ziel ist, den Förderantrag bei der Regierung von Schwaben fristgerecht im September einreichen zu können. Der Kreisausschuss wird in regelmäßigen Abständen über den weiteren Projektverlauf informiert. Außerdem wird der Haushaltsausschuss beauftragt, sich mit der Finanzierung des Projekts und Einsparungen im Landkreishaushalt zu befassen. Weitere Infos zu den Sitzungen finden sich hier.  

Landkreismagazin vom 30.05.2024 von Allgäu TV

Im Landkreismagazin vom Westallgäu bis zum Bodensee vom 30.05.2024 greift Allgäu TV die aktuellen Bildungsprojekte und Investitionen des Landkreises auf. Hier geht es direkt zum Beitrag auf der Internetseite von AllgäuTV. 

Aktuelle Pressemitteilungen zum Neubau des Beruflichen Schulzentrums

Hier finden Sie Pressemitteilungen des Landkreises Lindau (Bodensee) zum Neubau des Beruflichen Schulzentrums: 

07.06.2024
Der Ständige Vertreter der Schulleiterin (FOSBOS), Christian Klix führt eine Gruppe von Kreisräten und Bürgermeistern des Landkreises Lindau durch das Schulhaus.
Lindau (Bodensee) – Mehr als 130 Lehrkräfte und weitere Mitarbeiter kümmern sich im Beruflichen Schulzentrum Lindau jährlich um etwa 2.100 Schülerinnen und Schüler. In den drei dort untergebrachten Schulen können diese insgesamt ... weiterlesen
20.10.2023
Helmut Göppel-Wentz, Leiter des Fachbereichs Liegenschaften und Technik beim Landratsamt Sigmaringen, führt Landrat Elmar Stegmann, die Kreisausschussmitglieder sowie die Beteiligten durch die Baustelle der Bertha-Benz-Schule in Sigmaringen
Lindau (Bodensee) –Die Mitglieder das Lindauer Kreisausschusses und die Schulleitung des Beruflichen Schulzentrums (BSZ) Lindau haben sich über den Stand des Neubaus der Bertha-Benz-Schule in Sigmaringen informiert. Ziel der Informationsfahrt war ... weiterlesen
27.06.2023
Besichtigung des
Lindau (Bodensee) – Die Erneuerung des Beruflichen Schulzentrums in Lindau ist neben dem Bau der Antonio-Huber-Schule in Lindenberg ein weiteres schulisches Großprojekt des Landkreises Lindau. „Uns ist es wichtig, dass dieses Projekt ... weiterlesen